Im Jahr 1994 entschieden sich die Roten Funken, ehemaligen Gardisten die Möglichkeit zu bieten, weiterhin im Karneval in ihren geliebten Uniformen teilzunehmen. Besonders zu betonen gilt es hier, dass es sich nicht etwa um eine „Traditionsgarde", sondern um eine Erweiterung der bestehenden Garde handelt.
Ein wichtiges Merkmal dieser Erweiterung ist die Unterscheidung in der Rangordnung: Nur der aktuelle Kommandant, der Tanzoffizier und das Mariechen tragen besondere Rangabzeichen wie Schulterklappen oder Federbusch. Die übrigen aktiven und passiven Gardisten tragen die einfache friederizianische Uniform.
Seitdem unterstützen die passiven Gardisten die aktive Garde auf vielfältige Weise: sei es durch euphorisches anfeuern während ihrer Tänze, an der Theke beim gemeinsamen Bier oder durch ihre unermüdliche Begeisterung, die stets für beste Stimmung sorgt. In ihrer Kameradschaft und Leidenschaft sind sie ein unverzichtbarer Teil der Roten Funken.

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